Meine Prüfungszeit
1. Februar, 2012 in: Allgemein, Persönlich, Schule, StudiumStudieren könnte so schön sein, müsste man keine Prüfungen schreiben.
Aber ganz so schlimm ist es nun doch nicht. Wie jedes Semester endet auch dieses mit Prüfungen, bei mir diesmal 7 an der Zahl. Bis auf eine Prüfung in einem SWPF (Studiengangspezifisches Wahlpflichtfach) sind alle anderen für dieses Semester vorgesehen.
Das SWPF Automatisch Optische Inspektion, befasste sich mit dem automatischen Auswerten von Bildern in einer Fertigungsanlage. Teilweise ziemlich interessant, aber die Verpackung und die Vortragsweise waren ziemlich ermüdend. Trotzdem war die Besucherrate bis zum Ende hin gleichbleibend. Die Prüfung wurde einen Tag vor der eigentlichen Prüfungszeit absolviert und war (wider erwarten) ziemlich umfangreich und die Programmieraufgaben ziemlich komplex.
Am nächsten Tag stand gleich die nächste Prüfung auf dem Plan: Regelungstechnik 2 (Entwurf analoger und digitaler Regelungen). Nach 90 kurzen, aber harten Minuten stand fest: Regelungstechnik ist scheiße! Im Vorfeld hatten wir unzählige Übungsaufgaben durchgerechnet, ein Praktikum besucht, die Tutoren befragt und viele Probleme selbst gelöst, doch alles umsonst, die Prüfung hatte einfach ein viel höheres Niveau. Vielen Dank dafür!
Ein Wochenende Pause! Vor der nächsten Prüfung hatten wir einen moralischen Tiefstand erreicht, Steuerungstechnik stand an. Wir freuten uns alle darauf eigentlich einfach und schöne Dinge, total umständlich und kompliziert zu lösen. Die Prüfung war hier jedoch durchaus machbar und so stieg die Stimmung wieder auf ein normales Level.
Morgen erwartet uns die Prüfung in Datennetze. Die wichtigsten Merkmale der Vorlesung: 2 Semesterwochenstunden, 500+ Seiten Skript, keine durchgängige Seitennummerierung, kein durchgängiges Inhaltsverzeichnis. Zusätzlich jede Stunde Tafel- und Overheadanschriften, aber das Beste überhaupt: Prüfung ohne Hilfsmittel. WTF!