Fotobox mit RaspberryPI (2)
8. Juni, 2020 in: DIY, Elektronik, InspirationWie bereits im letzten Beitrag berichtet, bin ich dabei eine kleine Fotobox auf Basis eines Raspberry Pi und meiner alten Pentax K-r zu bauen.
Wie bereits im letzten Beitrag berichtet, bin ich dabei eine kleine Fotobox auf Basis eines Raspberry Pi und meiner alten Pentax K-r zu bauen.
Weiter geht es mit der Planung der neuen Elektroinstallation. Nachdem das Raumbuch und die Verteilerplanung soweit abgeschlossen waren, machte ich mir Gedanken um die Beschriftung der Leitungen und überlegte mir hierfür ein Schema.
Die bestehende Elektroinstallation wurde seit Errichtung des Hauses nicht mehr angefasst und befindet sich daher auf dem originalen Stand von 1980. Die Installation beschränkte sich dabei leider ziemlich auf das wesentlichste:
Abweichend wurden im Wohnzimmer etwas mehr Steckdosen verbaut und auch ein mehrpoliges Fernmeldekabel durch mehrere leere Gerätedosen geschleift. Ich vermute dieses war evtl. für die Nutzung einer Stereoanlage vorgesehen, da es wirklich nur lokal im Wohnzimmer beheimatet ist. Außerdem waren im Wohn- und Esszimmer Antennensteckdosen für Fernseh vorhanden, welche auf den Dachboden führten, dort wurden die Leitungen jedoch bereits von den Vorbesitzern gekappt und „fliegend, aufputz“ Coax-Kabel für eine Sat-Anlage verlegt.
Die Etagenverteiler sind sehr klein gehalten und es ist für jedes Geschoss auch nur ein alter FI (mit 500mA!) verbaut, was auf keinem Fall mehr dem heutigen Standard entspricht. Da ich mich schon längere Zeit mit Hausautomatisierung beschäftige und mit einer KNX Installation liebäugle, habe ich mich dazu entschlossen die bestehende Elektroinstallation komplett zu entfernen und diese neu zu erstellen.
Für den bereit hier vorgestellten Heizungsdatenlogger mit einem ESP8266 als Herzstück, habe ich mittlerweile einige kleinere Änderungen eingebracht.
weiterlesen…Im Obergeschoss betreiben wir im Wohnzimmer einen kleinen Kaminofen der Klasse Baumarkt. Dieser zieht leider nicht so gut und lässt sich noch weniger schlecht eindrosseln. Gleichzeitig handelt es sich beim Wohnzimmer um einem Raum mit Balkon und die Außenwand zum Balkon ist leider nur 11cm stark, sodass dieser Raum relativ schnell auskühlt. Da der Ofen für den alleinigen Raum (ca. 25m²) natürlich überdimensioniert ist, kommt es zu dem Effekt, dass bei brennendem Feuer der Raum viel zu heiß wird und ohne Feuer die Heizkörper auf hochturen laufen ????. Daher die Idee Wärme aus dem Raum in den Rest des Obergeschosses abzuführen.
Schon länger habe ich mit der Anschaffung einer Mini PV Anlage zur teilweisen Deckung meines Eigenstrombedarfs geliegäugelt. Allerdings waren die rechtlichen Rahmenbedingungen noch nicht ganz klar. Seit inkraftreten der neuen VDE4105 Ende April 2019 ist dies klar geregelt. Und es dürfen Kleinanlagen von bis zu einer Leistung von 600W unter bestimmten Bedingungen ans Stromnetz angeschlossen werden, wobei ein vereinfachtes Anmeldeverfahren beim EVU genügt. Weitere Informationen hierzu können im Netz gefunden werden.
weiterlesen…Da wir derzeit das Obergeschoss bewohnen und der Klingelgong leider nur im Erdgeschoss sitzt, überhören wir diesen sehr gerne, daher sollte eine einfache, schnelle Lösung her um die Klingel auch im Obergeschoss hören zu können.
Nach kurzer Suche fand ich den Aufmacher eines c’T Artikels: IoT-Klingel mit Fritzbox-Anbindung. Dieser Artikel weckte mein Interesse und ich hatte die betreffende c’T Ausgabe sogar im Hause, alternativ kann man die 1,49€ dafür auch mal investieren ????.
Nachdem bei dem mittlerweile dritten Anlauf der Cocktailmaschine das Konzept mit den Ausgießern endgültig verworfen wurde, machte ich mich auf die Suche nach Alternativen. Fündig wurde ich bei Schlauchpumpen oder auch Peristaltikpumpen. Dabei wird quasi die Flüssigkeit in einem Schlauch vorwärts gequetscht. Solche Pumpen gibt es aus China direkt oder auch von namhaften Herstellern aus Industrieländern, da diese in der Medizin und Dosiertechnik eine weite Verbreitung finden. Allerdings konnte ich damals (~Sommer 2016) keine „wirklich bezahlbaren“ Exemplare für meine Anwendung finden. Bei der Suche nach Schlauchpumpen wurde ich auch auf eine Cocktailmaschine auf Kickstarter aufmerksam, welche ebenfalls mit Eigenskonstruierten Schlauchpumpen ausgestattet war, allerdings kostete eine Pumpe dort (mit intregrierter Elektronik) geschmeidige 100$. Also beschloss ich mithilfe meines 3D Druckers eine eigene Schlauchpumpe für meine Cocktailmaschine zu konstruieren.
Im den vorrangegangenen Artikeln (Teil1, Teil2) habe ich schon über meine Versuche berichtet kostengünstig eine dennoch hochwertige LED Spot Beleuchtung darzustellen. In diesem Beitrag gibt es nur ein paar Bilder über den ersten Test des Lötprozesses mit einem kürzlich umsonst abgestaubten „Toast-Ofen“ ????.
Im vorrangegangenen Artikel habe ich schon meine neue Lösung mittels XL6013 präsentiert, hier folgt nun die genaue Aufstellung der Kosten für einen Spot.